Reviews Mark Wade Trio “Event Horizon”:
International publications have had great thing to say about Event Horizon. Here are quotes from some of the reviews along with links to the originals.
COLOZINE MAGAZIN (GERMANY)
Presse zum neuen Album “Josephine’s Melody”
Press reviews about our new album “Josephine’s Melody”
DETLEF KINSLER
TOP 5 der Neuerscheinungen
September 2014, im JOURNAL FRANKFURT
“Continuity and change: auch im Mittelpunkt des fünften
Albums der nach Berlin übersiedelten Frankfurter
stehen Piano, Gesang und Kontrabass und eigenwillige
Bearbeitungen von „Standards“ aus Jazz, Pop und World. Erkennen Sie die Melodie, wenn „A Horse With No Name“, „Sweetest Taboo“ oder „Urgent“ anklingen? Echte Überraschungen sind Carlos Bicas „Iceland“ und die Eigenkompositionen Josephine And Her Piano“ und „Wien brennt“. Die machen doch die wahren Künstler aus”. (dk)
Auszüge aus Magazin “Rondo” 12/14:
“FraGILe, hinter diesem delikaten Namen mit der koketten Schreibweise verbirgt sich ein Duo, das auch im Leben ein Paar ist. Die musikalischen Wege der beiden Partner liefen gleichsam aufeinander zu. Petra Woisetschläger ist ausgebildete klassische Pianistin und entdeckte dann – vor allem als Sängerin – den Jazz für sich; Udo Betz ist studierter Jazz-Kontrabassist und arbeitet immer wieder auch in einem klassischen Umfeld. Das Duo liebt es, zu seinen Produktionen Gastsolisten zu verpflichten. Auf „Josephine’s Melody“ ist das der Gitarrist Lars Martens.
Das Konzept der minimalen Grundbesetzung plus Gast überzeugt auch hier mit einem höchst abwechslungsreichen Programm. Mal elegisch verhalten, dann wieder frech verzerrt jubelt die Gitarre, und der Kontrabass sorgt kraftvoll virtuos für originelle Patterns in der Tiefenausgestaltung; mit faszinierendem Timing setzen beide Instrumente die ausdrucksstarke Stimme Petra Woisetschlägers in gleißendes Licht. Unterstützt werden sie dabei von deren perfekt integriertem Klavierspiel……….. Die Sängerin verfügt über eine dunkle, riesige Sangeskraft………. Äußerst expressiv ist ihr Ausdruck, das Album richtig gut, im Sinne der strengen RONDO-Bewertung.”
Thomas Fitterling, 06.12.2014
Review im MusikerMagazin, März 2015
„Josephine’s Melody“
” Die Berliner FRAGILE sind schon fast alte Hasen im Musikgeschäft und mit ,,Josephine’s meloldy” kommt nun ihr fünftes Album auf den Markt.
Die Stimme von Petra Woisetschläger zeigt so viele Facetten auf, dass es einem den Atem raubt. Hier werden Klassiker neu interpretiert, und da muss man immer auf der Hut sein, denn man kann sich leicht die Finger verbrennen an Coverversionen. Aber FRAGILE hauchen den Liedern neues Leben ein. So zum Beispiel würde man den Rock-Klassiker,,Urgent” von Foreigner nicht wiedererkennen, wenn nicht auf dem Backcover stünde, von wem das Lied eigentlich im 0riginal stammt. Besonders heikel wird es bei der Mission, ,,Sweetest Taboo” von der einzigartigen Sade neu zu interpretieren. Hier kann man fast eigentlich nur auf den zweiten Platz verwiesen werden, aber auch dieses Stück kommt in einer wunderschönen Version daher. Es ist ein lustvolles Stöbern und Stochern in akustischen Traditionen, ein halb intellektuelles, halb intuitives Arrangieren von kanonisierten Versatzstücken, die sauber aus dem historischen Kontext herausgearbeitet und neu interpretiert werden. Und genau in dieser übergreifenden Strategie offenbaren FRAGILE ihre Klasse. “
Dom van Deyk/Days on a unicycle
“Dom van Deyk ist Singer/Songwriter bester Manier: Ein Mann, eine Gitarre. Sein Debütalbum ist dennoch vielseitiger und hat mehr zu bieten. Gesang und Gitarre werden unterstützt durch Piano, Bass und Schlagzeug.” (True Trash, 2012)
“Was wäre die Welt ohne Singer/Songwriter? Sicherlich bedeutend ärmer! Denn das, was bleibt, wenn man alles Überflüssige abzieht, ist immernoch der Song – das pure Lied, als Einheit von Wort und Musik. Der in Frankfurt am Main lebende Dom van Deyk singt in seinen Liedern von den großen und kleinen Dingen im Leben und steht dabei hörbar in der Tradition der britischen Popmusik.”(C.Herder/Bass Professor, 2012)
Flutterband/Bach Tunes and Free Tango
Jaenicke´s arrangements are strident and sometimes severe, but there are also full of musicality and wit“
(Chris Moss SONGLINES, GB)
Hans-Christian Jaenicke, der Tango-Geiger des DUO diagonal (TANGO 040, SONY/BMG) hat nun völlig schräge Tangos geschrieben: In seiner Produktion BACH TUNES AND FREE TANGO macht er aus Motiven vom alten Johann-Sebastian Bach griffige Tangos, arrangiert ordentlich Druck dazu und komponiert frei und schamlos weiter. Gespickt mit allen möglichen Zitaten von MI BUENOS AIRES QUERIDO von Carlos Gardel über das Jagdmotiv SAU TOT bis zu Cubanischen Son- Rhythmen des BUENA VISTA SOCIAL CLUB entsteht eine bizarre Mischung, bei der merkwürdiger Weise alles genial zusammenpasst.
Die Jazzzeit aus Österreich schreibt über das aktuelle Album:
„…..Er zeigt sich hier als einfallsreicher Erzählkünstler und Magier der Klangfarben, wie man es gerade im Jazz selten findet.
In dieser Zusammensetzung so unterschiedlicher Musiker sind die Klang-Möglichkeiten, die sich diesem Trio bieten, schier unbegrenzt und man hört in jedem Stück den Spaß der drei Musiker, die Facetten der Besetzung durchaus extrem auszuloten. So lässt Guignard am Piano in einem ätherischen Solo die einzelnen Töne der berühmten Bach-Ciaccona ineinander verschwimmen, Jaenicke zieht mit der Violine darüber eine silberfarbene Linie in höchster Höhe, von Ostrowski lässt seinen Kontrabass in archaischen Untiefen einen Tango-Rhythmus pochen – unheimlich und schicksalsschwer. Aus diesem zart-morbiden Klang entwickelt sich plötzlich ein packender Sound. Cubanischer Son,
Spielfreude und ausgelassene Dialoge zwischen den Akteuren sprudeln aus den Instrumenten. Immer wieder gehen die drei Virtuosen dabei an die Grenzen des Spielbaren……..“
„….Dieser artistische Witz und die oft grotesken Einfälle, die sich durch das ganze Album ziehen, erfrischen die melancholisch-poetische Grundstimmung und machen diese Musik zu etwas ganz Eigenem bzw. Unverwechselbarem. Wer wissen möchte, wie es mit dem Tango jenseits der Elektroschiene weitergeht, der sollte das Flutterband Trio schon einmal gut im Auge behalten.“
Jaenicke erhielt mit 6 Jahren den ersten Geigenunterricht, absolvierte zahlreiche Meisterkurse, studierte Barockvioline bei Veronika Skuplik und konzertierte u.a. als Solist und Konzertmeister mit verschiedenen Orchestern und Kammermusikensembles. Er arbeitete mit bedeutenden Musikern wie dem Dirigenten David Coleman, (London), Rachel Evans vom Meridian-String Quartet (New York), mit dem Cellisten und Komponisten Graham Waterhouse vom Philharmonia Orchestra London zusammen und war u.a. langjähriger Primarius des Amsterdamer Klavier-Quartett. Für die Landesbühne Niedersachsen-Nord war er als Studio- und Bühnenmusiker tätig und komponierte Bühnenmusik für das Theaterfestival Erlangen. Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen für SONY/BMG haben ihn darüber hinaus als Tango-Geiger und Komponist international bekannt gemacht.
Seine Kollegen vom FLUTTERBAND TRIO sind nahezu prädestiniert für dieses Projekt:
Der junge Pianist und Virtuose Cyrille Guignard aus Chartres gab, kaum, dass er sein Studium bei Frankreichs derzeitigem Klavier-Star Francois Chaplin abgeschlossen hat selbst als Professeur hochdotierte Meisterkurse in Frankreich, assistierte Koryphäen wie Jean Martin und beschäftigt sich, wenn er mal nicht Rachmaninoff oder Skrjabin spielt, mit der musique populaire francaise und vor allem mit Tango.
Der Bassist Bernd von Ostrowski studierte in den 70-gern im legendären Woodstock/New York bei Vorreitern des Free-Jazz wie Ornette Coleman, Charlie Haden und Don Cherry. Heute macht er unter anderem mit seiner Violone Barockmusik – zum Beispiel und vor allem von Bach.
Flutterband auf facebook
FraGILe/Debut Album
DIE ZEITSCHRIFT “AUDIO” WÄHLT “FRAGILE” IM APRIL ‚04 ZUR AUDIOPHILEN POP-CD DES MONATS:
Nur mit Piano und Bass bewaffnet, wagen sich Petra Woisetschläger und Udo Betz an einige Klassiker der Pop- und Jazz-Historie. The Doors’ “Light my Fire” wird ebenso konsequent das Fell abgezogen wie “Sweet Dreams” von den Eurythmics, “Roxanne” (The Police) oder “Que Sera” – sodass nur die Essenz, die Seele der Songs übrig bleibt. Doch nicht nur musikalisch gefallen die entschlackten Neuinterpretationen der beiden Frankfurter, der Klang kann da locker mithalten: Jede Bewegung der Saiten des Kontrabasses, jedes Nachschwingen wird exakt abgebildet. Woisetschläger verfügt über eine starke Stimme, deren Dynamik sich hier in ihrer ganzen Pracht entfalten kann. Das Piano steht wie eine Eins im Raum, in wohlig warmem Klang.
(Michael Sohn)………
DIE ZEITSCHRIFT „BASSPROFESSOR“ SCHREIBT IN HEFT 2/2004:
„fragile“ steht für den Kontrabassisten Udo Betz und die Sängerin und Pianistin Petra Woisetschläger. Die beiden kommen aus Frankfurt und haben offensichtlich beschlossen, musikalisch neue Wege zu gehen. Mir ist jedenfalls noch kein Versuch bekannt, mit Kontrabass, Klavier und Stimme, Popsongs zu verjazzen. Abgesehen von einer Eigenkomposition werden fast ausschliesslich Pop-Klassiker im Jazz-Gewand präsentiert. Sting liegt dem Duo besonders am Herzen – gleich drei Stücke stammen aus der Feder des ehemaligen Police-Sängers und –Bassisten. Eine echte Perle ist auch „crazy“ von Seal – mutig und geglückt! Bassist Udo Betz spielt Kontrabässe von Andreas Wilfer (www.andreas-wilfer.de). Diese Formation würde ich gern mal live erleben!
(Roland Kaschube)
DIE INTERNATIONALE FACHZEITSCHRIFT “DOUBLE BASSIST” SCHREIBT IN DER AUSGABE SUMMER ’04:
Fragile features the voice and piano accompaniment of Petra Woisetschläger, with the double bass of Udo Betz, on a variety of pop song arrangements. It’s great to hear such well-known tunes stripped down to their essence this way, simply rendered by acoustic instruments and free from over-production. Listening to this recording is much like listening to a set in a club, right down to the “farewell song” at the end of the set: Abgesang – My Funny Valentine.
Album highlights include three songs by Sting, including Fragile and Roxanne, both of which include lyrical solos from Betz. The album also features Elton John’s Sorry Seems To Be The Hardest Word, and The Doors’ Light My Fire. Lady Marmalde has a strong finish showcasing Woisetschläger’s powerful voice over bluesy licks on the bass. Two tunes one wouldn’t expect to see occupying the same liner notes are Que Sera, Sera (given an interesting and unusual bluesy feel) and Crazy (Seal, not Patsy Cline). However, the unusual juxtaposition of musical eras works because the duo succeed making each song their own. The only track on the album without vocals is the Woisetschläger/Betz original, Tri 4/6, an attractive track both for its compositional merit and for Woisetschläger’s fine piano technique.
Playing as a duo leaves each performer in an exposed position, and there are occasional rough spots where the bass and piano don’t line up. Nonetheless,this is a convincing and enjoyable disc…………